Annie

film Handlung:Die Großstadtlegende einer Verbrechen bekämpfenden, menschengroßen Fledermaus scheint sich als wahr zu erweisen, als sich die Berichte der Straßengangster von Gotham City häufen und Polizeichef Gordon sogar eine Akte anlegen lässt. Auch Journalist Alexander Knox und Fotografin Vicky Vale glauben der Geschichte und begeben sich auf die Suche nach dem geflügelten Rächer. Auf einem Spendenball treffen sie nichts ahnend auf den gastgebenden Multimillionär Bruce Wayne, der sich hinter dem Fledermauskostüm verbirgt. Der neue Bezirksstaatsanwalt Harvey Dent verspricht der verängstigten Bevölkerung, den Unterwelt-Boss Karl Grissom dem Richter zu überführen. Grissom ahnt, dass seine rechte Hand Jack Napier die Nachfolge anstrebt und bereits eine Affäre mit seiner Geliebten, dem Fotomodel Alicia hat. Er lockt Napier in die als Chemiefabrik AXIS getarnte Geldwäscheanlage, wo sich Napier gegen die anrückende Polizei unter der Leitung des korrupten Leutnants Eckhardt verteidigen muss. Dort trifft der Gangster, der Eckhardt erschießt, auf den legendären Batman. Bei ihrem Kampf stürzt Napier von einem Steg in einen Bottich voll Säure. Der ohnehin labile Napier verliert vollständig den Verstand, als er die Narben sieht, die trotz einer Schönheitsoperation zurückgeblieben sind. Wegen seiner gebleichten Haut und seinem zu einem starren blutroten Grinsen verzerrtem Mund nennt er sich nun Joker. Zunächst stillt er seinen Rachedurst und bringt Grissom um. Auch einige führende Köpfe des Verbrecher-Syndikats, die seinen Anspruch, Grissoms Platz an der Spitze zu übernehmen, nicht gutheißen, müssen sterben. Bruce verbringt eine gemeinsame Nacht mit Vicky, jedoch will er sich von seinem Auftrag als Batman nicht ablenken lassen, so dass die Entwicklung ihrer Beziehung ins Stocken gerät. Unterdessen führt der Joker Vicky in die Irre: Er lädt sie ein, zum Abendessen ins Gothamer Museumsrestaurant zu kommen. Vicky erscheint, in dem Glauben, von Bruce eingeladen worden zu sein. In seinem wahnhaften Kunstgeschmack "verbessert" der Joker die kostbaren Gemälde alter Meister im Museum mit Säure und Neonfarben, nachdem er zuvor sämtliche Gäste und Angestellte des Museums mit Giftgas getötet hat. Außerdem verätzt er Alicias Gesicht mit Säure und will auf die gleiche Art auch Vickys Schönheit zerstören. Batman rettet Vicky vor dem Säureangriff und gemeinsam vereiteln sie einen teuflischen Plan des Jokers: Dieser will Gotham City vernichten und versetzt verschiedene Kosmetikprodukte mit toxischen AXIS-Chemikalien, was mehrere Menschenleben kostet. Durch Vickys Veröffentlichung dieser Story in der Presse wird Schlimmeres verhindert. Bruce entschließt sich, Vicky seine nächtliche Identität preiszugeben. Bevor er jedoch dazu kommt werden sie beide in Vickys Appartement von Joker überrascht. Bruce erkennt im Joker den Mörder seiner Eltern, die in seiner Kindheit einem Raubüberfall Napiers zum Opfer fielen. Joker zieht mit einer Giftgas versprühenden Parade durch Gotham City, um seinen Widersacher zu ködern. Zwar kann Batman Jokers AXIS-Fabrik zerstören und mit seinem Flugzeug die Stadt ein weiteres Mal retten, doch bringt Joker das Batwing zum Absturz. Joker entführt Vicky in den Glockenturm der Kathedrale, wo es zum großen Finale zwischen Batman und Joker kommt. Während Joker provozierend mit Vicky im Scheinwerferlicht, der inzwischen verständigten Polizei, tanzt, wird Batman von Jokers besten Männern attackiert. Er kann jedoch alle ausschalten und Joker schließlich stellen. Mit einem gezielten Schlag befördert er den Clown über die Brüstung des Glockenturms, doch konnte dieser sich auf einen Sims retten und zieht Batman und Vicky ebenfalls über die Brüstung. Während die beiden sich verzweifelt über dem Abgrund festklammern, versucht Joker sie lachend zum Absturz bringen. Per Hubschrauber will er schließlich fliehen. Doch mit Hilfe eines Greifhakens bindet Batman den Fuß des Jokers an einer steinernen Statue fest. Als der Hubschrauber versucht, höher zu steigen, löst sich die Statue und reißt den Joker in den Tod. Im Zuge einer Pressekonferenz enthüllt Polizeichef Gordon das Batman-Signal, womit die Bewohner Batman rufen können. Vicky steigt währenddessen in Bruces Limousine. Alfred erklärt, dass Bruce etwas später kommen würde. Mit einem Schmunzeln blickt Vicky zu den Dächern der Stadt hinauf. Auf einem der Gebäude steht eine düstere Gestalt deren Cape wie die Flügel einer Fledermaus im Wind wehen. Quelle: Wikipedia



Regie:
Tim Burton
Drehbuch:
Sam Hamm
Warren Skaaren
Produktion:
Peter Guber
Jon Peters
Barbara Kalish



Darsteller:
Michael Keaton, Jack Nicholson, Kim Basinger, Michael Gough, Pat Hingle, Billy Dee Williams, Robert Wuhl, Jerry Hall, Jack Palance, Tracey Walter, Lee Wallace, William Hootkins, Clive Curtis

Comic Es wird seit längerem diskutiert, ob Batmans Motive – Bekämpfung des Verbrechens und der Korruption in Gotham City – tatsächlich so selbstlos sind, wie sie auf den ersten Blick erscheinen. Kritiker bemerken, dass der Milliardär Bruce Wayne durch sein Alter Ego Batman im Grunde nur das System schützt, aus dem er seinen Wohlstand zieht. Allerdings lässt dieser Ansatz den psychologischen Hintergrund von Bruce Waynes Batman-Werdung, die Ermordung seiner Eltern, außer Betracht. Zudem muss erwähnt werden, dass Batman in erster Linie kein Gesetzeshüter ist und auf Gerechtigkeit pocht, sondern vor allem Rachegefühle seinen Antrieb ausmachen. Manche Comicversionen, wie etwa die von Frank Miller oder Jim Lee zeigen des Weiteren einen Batman der seine Ziele fanatisch, fast wie ein Psychopath, verfolgt und beinahe rücksichtslos gegen seine Feinde vorgeht, wenngleich er seine selbst gesetzten Richtlinien befolgt. Außerdem zeigen diese Versionen, dass Batman durch sein Auftreten und seine Kostümierung zu einem großen Teil auch selbst die Feinde schuf, die er nun bekämpft. Zwar gab es Jahrzehnte, in denen Batman gelegentlich einen flapsigen Spruch auf den Lippen hatte oder man ihn gar mal lächeln sah (ein Lachen war allerdings schon immer sehr selten), doch ein Strahlemann ist er nie gewesen. Schon immer war Batman ein ambivalenter Charakter, ein grimmiger und verbitterter Kerl, der ernst und asketisch seiner Aufgabe nachgeht. So meint Steve Kups vom Panini Verlag, Batman sei „ohnehin nicht immer sonderlich liebenswert auftretend, manchmal aber ein außerordentliches Arschloch“ (bezogen auf die Reihe All Star Batman von Miller und Lee).[1] Der deutsche Batman-Experte Lars Banhold diagnostiziert Batman zudem gar Züge eines Soziopathen; ernst, humorlos und mit fragwürdigen Moralvorstellungen bezüglich Rache und Selbstjustiz. Eine eindeutige politische Ausrichtung von Batman ist laut Lars Banhold kaum möglich. Vielmehr richte sich diese je nach Interpretation des jeweiligen Autors. So wirke er in manchen Comics anarchistisch, in anderen wiederum faschistoid. Batman gilt als einer der beliebtesten Superhelden, der auch den verlagseigenen Superman schlägt. Gründe hierfür dürften der mitunter missmutige Batman mit all seinen Schwächen und Kanten sein, der damit, gegenüber dem Pfadfinder Superman, mehr Leser anspricht. Der Schriftsteller Dietmar Dath beschreibt dies in der FAZ so, dass Superman so ist, wie wir gerne wären, Batman dagegen so ist, wie wir sind, nur besser. Quelle: Wikipedia

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