Annie

film Handlung:Während Clark Kent als Superman noch immer die Welt rettet und dabei u.a. die Besatzung einer russischen Raumstation vor dem Tod rettet, schmachtet sein Erzfeind Lex Luthor noch immer im Gefängnis. Erst mit Hilfe seines Neffen Lenny kann der Gentleman-Gauner ausbrechen und sich so seinem einzig wahren Ziel widmen: Superman ein für alle Mal auszuschalten. Clark wird indessen doppelt gefordert. Zunächst wird der „Daily Planet“ von dem windigen David Warfield aufgekauft, der aus der Traditionszeitung ein Revolverblatt machen will. Perry White wird als Chefredakteur entlassen, dafür rückt Warfields Tochter Lacy auf dessen Posten und findet sofort Gefallen an Clark, dem sie sich auch umgehend an den Hals wirft – sehr zum Missfallen von Lois Lane. Als Superman wird er in die politischen Machtspielchen rund um die Abrüstungsfrage hineingezogen. Ausgelöst durch ein gescheitertes Gipfeltreffen und die Sorge eines kleinen Jungen beschließt der kryptonische Held, vor der UN-Vollversammlung eine Rede zu halten. Dieser Ansprache lässt er auch sogleich Taten folgen und entfernt sämtliche nuklearen Waffen auf der Erde und schleudert diese zur Vernichtung in die Sonne. Dies ist jedoch die Chance, auf die Luthor gewartet hat. Gemeinsam mit Lenny hat er ein Haar von Superman gestohlen und aus diesem eine Biomasse synthetisiert, die er an einer der Atomraketen anbringt. Als Superman die Raketen nun in die Sonne schleudert, entsteht durch die Strahlung aus der Biomasse eine mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestattete Kreatur: Nuclear Man, der seine Kraft aus der Sonne bezieht und Luthor hörig ist. Es kommt zur Schlacht zwischen den beiden Titanen, welche auf der ganzen Welt ausgetragen wird. Nuclear Man verursacht Wirbelstürme, zerstört Teile der Chinesischen Mauer, verursacht einen Vulkanausbruch, aktiviert während einer Militärparade auf dem Roten Platz eine russische Langstreckenrakete und wirft mit der Freiheitsstatue um sich. All die Angriffe kann Superman abwehren und die Zerstörungen wieder rückgängig machen. Am Ende zieht er nach einem vernichtenden Gegenschlag den Kürzeren und verliert sein Cape an den Nuklear-Klon. Lois (die Clarks Geheimnis kennt) macht sich umgehend auf, bei diesem nach dem Rechten zu sehen. Sie findet ihn schwerkrank zuhause vor, doch nach Rückgabe seines Capes und der Nutzung einer kryptonischen Notfall–Energiequelle kann sich Superman reaktivieren. Der Nuclear Man hat sich inzwischen aufgemacht, Lacy für sich zu gewinnen. Superman kann ihn jedoch stellen und in einer Fahrstuhlkabine auf den (dunklen) Mond schleudern, wo der Nuclear Man ohne Macht und Kraft ist. Als dieser dann jedoch durch einen Sonnenstrahl wieder erstarkt, schleudert er Superman ins Mondinnere und holt Lacy zu sich in den Weltraum. Der Kryptonier mobilisiert noch einmal alle Kräfte und kann Nuclear Man in den (lichtleeren) Atommeiler eines Kernkraftwerkes einsperren, wo er für alle Zeiten sicher ist. Am Ende kauft Perry White den „Daily Planet“ zurück, der wieder das Nachrichtenblatt Nummer Eins in Metropolis ist. Superman hält eine weitere Rede, in welcher er erklärt, dass er zwar den Menschen helfen werde, es jedoch nicht seine Aufgabe sei, den Weltfrieden zu erhalten – das müssten die Menschen selbst erledigen. Auf dem Heimweg kann er dann noch schnell Lex Luthor und Lenny stellen, welche er sogleich im Gefängnis abliefert. Wie er als Clark jedoch das Liebesdreieck mit Lacy und Lois löst, bleibt sein Geheimnis. Quelle: Wikipedia


Regie:
Sidney J. Furie
Drehbuch:
Christopher Reeve
Lawrence Konner
Marc Rosenthal
Produktion:
Menahem Golan
Yoram Globus
Michael J. Kagan
Graham Easton



Darsteller:
Christopher Reeve, Gene Hackman, Mariel Hemingway, Jackie Cooper, Marc McClure, Margot Kidder, Jon Cryer, Sam Wanamaker, Jim Broadbent, Mark Pillow, Robert Beatty

Comic Supermans Herkunftsgeschichte wurde im Laufe der Jahre immer wieder verändert, bleibt im Kern aber die folgende: Der auf dem fernen Planeten Krypton lebende Wissenschaftler Jor-El entdeckt, dass die Zivilisation der Kryptonier durch eine nahende Katastrophe dem Untergang geweiht ist. Um seinen dreijährigen Sohn Kal-El zu retten, schickt er ihn in einer Rakete zur Erde. Das Raumschiff landet dort im amerikanischen Bundesstaat Kansas, am Stadtrand Smallvilles. Der Junge wird von dem kinderlosen Farmer-Ehepaar Kent gefunden, die ihm den Namen Clark geben und als ihren eigenen Sohn großziehen. Schon bald erkennt er seine besonderen Kräfte, nach seiner Schulzeit bereist er die Welt und entschließt sich, das Verbrechen zu bekämpfen. So entsteht seine zweite Identität: Superman, der Mann aus Stahl. Superman kann fliegen (bis 1950 nur besonders hoch und weit springen), ist stark wie eine Lokomotive, schneller als eine Pistolenkugel und nahezu unverwundbar. Im Alltag arbeitet er für den Daily Planet, die wichtigste Zeitung seiner Heimatstadt Metropolis (Synonym für „die Großstadt“), was ihm die Möglichkeit bietet, gleich an Ort und Stelle zu sein, wenn er gebraucht wird. Ebenso berühmt wie der Mann aus Stahl selbst, ist seine Kollegin beim Daily Planet, Lois Lane, die ihn zwar anhimmelt, aber von seinem vermeintlich tollpatschigen Alter Ego Clark Kent nichts wissen will. Superman als Ikone der Popkultur wurde immer wieder für Propaganda-Zwecke benutzt, vor allem im Zweiten Weltkrieg gegen Deutschland und Japan und im Kalten Krieg gegen die Sowjetunion. In verschiedenen Comics kämpfte Superman neben seinen Landsmännern den Alliierten gegen japanische Flugzeuge oder ergriff Adolf Hitler direkt am Schlafittchen, um ihn vor Gericht zu stellen. Die Comics wurden sogar an die Front geliefert. Im Kalten Krieg wurde die Haltung der Comic-Produzenten auf subtilere Weise sichtbar, indem sich Superman in die Flagge der Vereinigten Staaten hüllte, sie des Öfteren auf den Covern der Comics mit sich führte oder sogar den berühmten Adler auf seinen Schultern trug. Damit symbolisierte er eine stark patriotische Haltung der Figur, die für viele nicht mehr wegzudenken ist. Nicht zuletzt des Ausspruchs „Truth, Justice and the American Way“ wegen, der zuerst Ende der vierziger Jahre aufkam und vor allem seit der Fernsehsendung mit George Reeves großen Zuspruch in den Vereinigten Staaten fand. Der „American Way“ hat in anderen Sprachen keine Äquivalent, deshalb gehen eventuelle patriotische Aussagen in der Übersetzung mit den Worten „Menschenwürde“ oder „friedliches Zusammenleben“ schnell verloren. Im Film „Superman Returns" ging Regisseur Bryan Singer von der Tatsache aus, dass Superman in der ganzen Welt bekannt ist und geschätzt wird. Außerdem habe keine Nation auf ihn, als außerirdischen Einwanderer, Ansprüche. Der Charakter an sich sei nicht patriotisch veranlagt, weil er in seiner Fähigkeit, Orte auf der ganzen Welt in Sekundenschnelle zu erreichen, ein viel kleineres Bild unseres Planeten hat, als eine Welt. In der Serie Smallville wird deutlich, dass Clark Kent seine Farm mehr liebt, als seinen alten Heimatplaneten. Quelle: Wikipedia

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