Popeye der Seemann mit dem harten Schlag

Film Inhalt: Am Filmanfang wird in einer Zeichentricksequenz Popeye gezeigt, der sagt, er sei im falschen Film. Der als Waise aufgewachsene Popeye sucht seinen verschollenen Vater. Er und Olive Oyl lernen Swee'pea kennen, der die Zukunft voraussagen kann. Swee'pea wird im Auftrag von Poopdeck Pappy entfuehrt. Es stellt sich heraus, dass Poopdeck Pappy der Vater von Popeye ist. Weiterhin wird Swee'pea von dem Kapitaen Bluto entfuehrt, der einen Schatz sucht. Es kommt zum Kampf zwischen Bluto und Popeye, der ins Wasser geworfen wird. Der Seemann besiegt spaeter Bluto und findet den Schatz. Quelle: Wikipedia








Regie:
Robert Altman
Drehbuch:
Jules Feiffer
Produktion:
Robert Evans



Darsteller:
Robin Williams, Shelley Duval, Ray Walston, Paul Dooley, Paul L. Smith, Richard Libertini, Donald Moffat, MacIntyre Dixon, Roberta Maxwell, Donovan Scott, Wesley Ivan Hurt

Comic Popeye (englisch umgangssprachlich Glotzauge) ist eine Comic- und Cartoon-Figur des amerikanischen Zeichners Elzie Crisler Segar. 70 Jahre nach dem Tod seines Schöpfers erlangte der Spinatmatrose 2009 Gemeinfreiheit. Seit 1919 zeichnete Segar für das Zeitungssyndikat King Features eine Comic-Serie mit dem Titel Thimble Theatre. Protagonisten der Serie waren Castor Oyl, seine Schwester Olive Oyl und deren Freund Ham Gravy. Die Namen ergeben im Englischen lautsprachlich die Begriffe Rizinusoel, Olivenoel und Bratensaft. Der erste Daily erschien am 19. Dezember 1919, die erste Sonntagsseite am 18. April 1925. In dieser Reihe trat am 17. Januar 1929 als Nebenfigur zum ersten Mal ein Seemann auf – Popeye. Segar verlieh ihm mit der Kapitänsmuetze, dem Anker-Tattoo auf dem linken Unterarm, den grotesken Proportionen seiner Arme und einem schiefen Gesicht (bedingt durch die im Mundwinkel eingequetschte Pfeife und das beständige Zukneifen eines Auges) ein markantes Erscheinungsbild. Die Figur des knurrigen, aber herzensguten und vor allem schlagfertigen Seemanns wurde schnell sehr populär, so dass Ham Gravy durch ihn ersetzt und auch Castor Oyl zunehmend an den Rand gedraengt wurde. Lediglich Olive Oyl (Schuhgröße 57) spielte als Geliebte Popeyes weiterhin eine groeßere Rolle. In der Folge führte Segar weitere interessante Figuren in die Serie ein, vor allem J. Wellington Wimpy, einen philosophierenden und opportunistischen Schmarotzer von Hamburgern. Dieser 1931 geschaffene Charakter war später Namensgeber der Wimpy-Fast-Food-Restaurant-Kette. Wimpys Sprüche wie I’d like to invite you over to my house for a duck dinner – you bring the ducks!, I’ll gladly pay you Tuesday for a hamburger today! oder Jones is my name, I’m one of the Jones boys! gingen in den amerikanischen Sprachgebrauch ein. 1936 wurde die Figur Eugene the Jeep eingefuehrt, ein Fabelwesen mit großem Appetit auf Orchideen und uebernatuerlichen Faehigkeiten, die es einsetzte, um Popeye aus Notlagen zu befreien. Es wird angenommen, dass diese Figur der Namensgeber für den US-Militaergelaendewagen Willys MB war, der ab 1940 entwickelt wurde. Weitere Figuren der Serie, die Segars Phantasie entsprangen, waren die uebelwollende Sea Hag (dt.: das Seeweib), die unheimliche Alice the Goon (die Wumme), der Steinzeit-Hüne Toar (Thor) sowie Popeyes Adoptivsohn Swee' Pea (Popi) und Vater Poopdeck Pappy. Die Popeye-Strips erschienen in zahlreichen deutschen Zeitungen, unter anderem schon seit den 50er Jahren in der Hamburger Morgenpost. Dort hoerte der Seemann auf den Namen Kuddl Dutt, der auch beibehalten wurde, als Popeye bereits lange Zeit ein Begriff für die Allgemeinheit war. Auch in diversen Zeitschriften kam Popeye zum Abdruck, unter anderem in den 70er und 80er Jahren in dem Apotheken-Magazin Junior. Den ersten deutschen Auftritt im Comicheft hatte Popeye 1953/54 in Buntes Allerlei des Aller Verlags – als Schifferkarl. 1963 tauchte er unter dem Titel Emil und Oskar (Popeye als Oskar) im Heft Blondie und Dankwart bei Lehning auf. Die erste ganz Popeye gewidmete Publikation in Deutschland war die Heft-Reihe Popeye der Seemann (spaeter: Popeye der Spinatmatrose), die von 1969 bis 1972 in insgesamt 75 Ausgaben bei Moewig erschien. Innerhalb der von 1971 bis 1975 bei Carlsen veröffentlichten Alben-Reihe Comics – Weltbekannte Zeichenserien war Popeye in Band 1 und 5 enthalten, letzterer bot Segar-Material. 1972 brachte der Melzer-Verlag ein Popeye der Seemann betiteltes querformatiges Paperback heraus, 1976 das ganz Segar gewidmete großformatige Buch Ich Popeye (auch bei Bertelsmann). Beim Ehapa-Verlag erschien Popeye zunächst in den MV Comix und dann von 1975 bis 1982 in der 15-bändigen Softcover-Albenreihe Die Abenteuer von Popeye, die 1983/84 durch 16 Popeye-Hefte abgelöst wurde, sowie zwischen 1979 und 1982 in 14 Popeye-Taschenbüchern. 1979 veröffentlichte Ehapa zudem das Jubiläums-Album Popeye – Die ersten 50 Jahre mit sowohl Segar- als auch Sagendorf-Material. In jüngerer Zeit erschien der Seemann in Band 12 der 2005 veröffentlichten Bild Comic-Bibliothek, die aktuelle Sundays von Eisman beinhaltete. War Popeye in Deutschland bis dato hauptsächlich durch die Zeitungsstrips von Sagendorf präsent, erhielt der „Ur-Popeye“ 2006 endlich eine angemessene Würdigung durch den Mare Verlag. Das dort erschienene, schlicht „Popeye“ betitelte Buch beinhaltet im Querformat alle Strips von Segar, in denen es Popeye auf hohe See verschlägt. Autor und Übersetzer Ebi Naumann gab dem Seemann erstmals eine eigene deutsche Sprache, in der bekannte Popeye-Sentenzen wie I yam what I yam an’ tha’s all I yam! oder Well, blow me down! zu Ich pin wassich pin – wer pinnich tenn? beziehungsweise Lot mi an Land! wurden. Das Buch bietet faszinierende Lektüre, da der frühe Popeye nicht nur comic-historisch interessant, sondern auch von zeitlosem Humor ist. In den USA erscheint seit Ende 2006 eine Gesamtausgabe des Segar’schen Popeye beim Verlag Fantagraphics. Mittlerweile sind bereits 3 der 6 Bände umfassenden Ausgabe erschienen. Quelle: Wikipedia

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